Nichts ist für einen Fußballspieler wichtiger, als den richtigen Schuh für das Spielfeld auszuwählen. Aber was ist der Unterschied zwischen der FG-Bügelsohle und der SG-Bügelsohle? Im folgenden Blogbeitrag möchten wir Ihnen einige Informationen zu den verschiedenen Sohlenplatten geben.
FG – Firmground
Die FG-Sohle besteht aus Kunststoffstollen. Dieser Sohlentyp eignet sich für Trockenrasenplätze und lange, moderne Kunstrasenplätze. Auf trockenen oder leicht feuchten Naturrasenplätzen sorgen die Kunststoffstollen der FG-Sohle für optimale Traktion und sind hier mit Abstand das häufigste Merkmal. FG-Sohlen können auch auf neuen und modernen Kunstrasenplätzen eingesetzt werden, die meist noch weich und etwas tiefer sind. Puma bietet daher beispielsweise extra FG/AG-Fußballschuhe an, die sowohl auf Kunst- als auch auf Rasenplätzen eingesetzt werden können.
SG – Softground
Die SG-Sohle steht für „Soft Ground“ und wird auf nassen Naturrasenplätzen eingesetzt. Die Rutschgefahr ist auf einem nassen Naturrasenplatz mit der falschen Sohle sehr hoch. Genau hier kommt die SG-Sohle mit ihren längeren Eisenstollen ins Spiel, die sich deutlich aggressiver in den Boden drücken als die klassische FG-Sohle und dir bestmöglichen Halt auf dem Untergrund verschafft. Achtung! Das Tragen der SG-Sohlensohle auf Kunstrasenplätzen ist nicht gestattet.
AG - Kunstgelände
Die AG-Sohle steht für „Artificial Ground“ und wird daher ausschließlich auf Kunstrasenplätzen verwendet. Im Vergleich zur FG-Sohle verfügen die Noppen der AG-Sohle über runde, kürzere und mehr Noppen. Dadurch wird einerseits die Druckverteilung auf die Sohle verbessert. Andererseits verringert es das Verletzungsrisiko.